Klimawandel - tierisch gut?

Klimawandel - tierisch gut?

11.02.2014

Als Teil eines großdimensionalen Systems nutzt der Mensch dessen Ressourcen wie Nahrungsmittel und Wasser und erzeugt einen gewissen Druck auf unseren Planeten bzw. unsre Ökosysteme. Die Wahl, wie wir uns fortbewegen, welche Glühbirnen wir benutzen, mit welchem Strom wir unser Haus versorgen oder wie wir unsere Häuser dämmen - all diese individuellen Verhaltensweisen beeinflussen wesentlich unser Klima und unsere Umwelt.

In diesem Kontext werden die Auswirkungen der Ernährung oft außer Acht gelassen, wobei insbesondere hier ein sehr großes Einsparpotential vorhanden wäre. Ohne große Vorinvestitionen können wir entscheiden, wie wir unsere Ernährung modifizieren - ob wir biologisch, saisonal, regional essen oder eine vegetarische Ernährungsweise wählen. 
Dass gerade eine vegetarische/vegane Ernährungsform ein wichtiges Instrument zur Umsetzung einer nachhaltigen Ernährung und damit Zukunft sein kann, soll im Folgenden erläutert werden.

Klimawandel im Fokus - Status quo, Entwicklung und Prognosen

Umwelt

Die Erwärmung des Klimasystems ist unwiderrufbar. Über 1000 Jahre hinweg schwankte die Temperatur relativ wenig, doch seit etwa 100 Jahren erhöht sie sich deutlich und dauerhaft. Seit 1900 stieg die globale durchschnittliche Temperatur um ca. 0,8°C (IPPC 2007, Abb. 1). 11 der letzten 12 Jahre gehörten zu den insgesamt 12 wärmsten Jahren seit Beginn der globalen Temperaturaufzeichnung und zumindest seit mehreren Jahrhunderten (IPCC 2007, Rahmstorf 2006).

Die Auswirkungen des Klimawandels sind für uns gerade in letzter Zeit deutlich spürbar.Starkregen und Sturmereignisse häufen sich, Gletscher schmelzen ab, Dürre- und Hitzeperioden nehmen deutlich zu. Der Meeresspiegel stieg in den letzten hundert Jahren beschleunigt um 0,15 - 0,20 Meter an (Rahmstorf, 2006). In dem diesjährig erschienenen Bericht des Weltklimarates, der das wichtigste Medium für Politik und Entscheidungsträger darstellt, wird prognostiziert, dass bis 2100 die globale durchschnittliche Temperatur wahrscheinlich um 1,8 - 4°C, schlechtestenfalls um 7 - 8°C, zunehmen wird. Selbst wenn sofort geeignete Klimaschutzmaßnahmen getroffen werden, wird bis 2100 auf jeden Fall ein Anstieg der globalen durchschnittlichen Temperatur um die 2°C erwartet, da unter anderem das emittierte CO2 noch jahrzehntelang in der Atmosphäre wirkt und so das Klima nachhaltig erwärmt.

Wie sich lediglich die Zunahme von 0,8°C, die wir vor allem erst in den letzten 250 Jahren verursacht haben, bereits ausgewirkt hat, lässt sich an den Ereignissen der letzten Jahre deuten: Der Hurrikan Katrina 2005 in den USA, bei dem bis zu 1 Million Menschen obdachlos wurden, die Hitzewelle im Jahr 2003 in Europa, der 35.000 Menschen zum Opfer fielen oder auch die Überschwemmungen in Österreich sowie Dürreperioden und Waldbrände in Spanien, Griechenland und Portugal in den letzten Jahren. Mit einem weiteren Anstieg der globalen Temperatur werden diese Extreme deutlich und spürbar zunehmen.

In jeglichem denkbaren Szenario wird das Meereis der Arktis und Antarktis fortlaufend schmelzen. Bis zum Ende des 21. Jahrhunderts kann es passieren, dass im Sommer die Arktis komplett eisfrei ist. Der Meeresspiegel wird bis dahin, vor allem aufgrund der schmelzenden Polkappen, um bis zu 0,6 m ansteigen (IPCC 2007). Dadurch werden zahlreiche küstennahe Gebiete unter Wasser stehen (z.B. das Nil-Delta) und einige Inseln (z.B. die Marshall-Inseln oder Tuvalu) komplett von der Bildfläche verschwinden. Millionen Menschen werden in der Folge von Flucht und Zwangsumsiedlung betroffen sein.

Ursachen, Folgen der und Maßnahmen gegen die Klimaerwärmung

Vorab muss zwischen dem natürlichen und dem anthropogenen, das heißt vom Menschen verursachten, Treibhauseffekt unterschieden werden. Der natürliche Treibhauseffekt entsteht durch natürlich vorhandene Gase in der Atmosphäre (Wasserdampf, Kohlendioxid, Methan). Ohne diese wäre die ursprüngliche globale Durchschnittstemperatur theoretisch bei -18°C statt 15°C anzusiedeln, was ein lebensfreundliches Klima nicht ermöglichen würde (Rahmstorf und Schellnhuber 2006).

Die zusätzliche Erwärmung stellt im Wesentlichen anthropogenen Treibhauseffekt dar. Dieser ist auf den durch menschliche Aktivitäten verursachten Anstieg der Konzentrationen wichtigster klimarelevanter Gase zurückzuführen: Kohlendioxid (CO2), Methan (CH4) und Distickoxid/Lachgas (N2O). Die Konzentration dieser klimawirksamen Gase überschreitet heute bei weitem die natürliche Spanne der letzten 650.000 Jahre. Vor allem seit 1750, also mit Beginn der industriellen Revolution nahm und nimmt diese durch menschliche Aktivitäten stark zu.

Der Anstieg des CO2 ergibt sich hauptsächlich aus dem Verbrauch fossiler Brennstoffe und Abholzen von Wäldern, z.B. für Weideland (Rahmstorf 2006). Für die Zunahme der Methan- und Lachgaskonzentration ist die Landwirtschaft - und hier vor allem die Tierhaltung - jedoch hauptverantwortlich.

Um die schlimmsten Folgen des Klimawandels zu vermeiden, fordern KlimaforscherInnen, die Emissionen weltweit um mindestens 50% zu senken, damit der Temperaturanstieg zumindest bei +2°C gehalten werden kann (Rahmstorf und Schellnhuber 2006). Diesbezügliche politische Signale werden zwar von einigen Ländern gesetzt, aber oft fehlt dann die Umsetzung vor allem aufgrund wirtschaftlicher Interessen (Bsp.: China, USA). Doch gerade hier müsste langfristig gedacht werden. So lieferte eine äußerst umfangreiche Studie des ehemaligen Weltbankchefs Sir Nicholas Stern im Auftrag der britischen Regierung folgende Erkenntnis: Die weltweiten volkswirtschaftlichen Verluste durch den Klimawandel im Falle des Nicht-Handelns werden auf 5 - 20% des GDP (=globale Bruttoinlandprodukt) geschätzt, d.h. auf bis zu 5500 Mrd. €/J. Dem gegenüber stehen die notwendigen Kosten zur Vermeidung der schlimmsten Auswirkungen, die sich auf lediglich 
1 % beschränken, das sind ca. 300 Mrd. €/J. (Stern 2006). Somit ließe sich bis zum Zwanzigfachen des Geldes einsparen.

Um die „globale Erwärmung“ einzuschränken, müssen Klimaschutzmaßnahmen gesetzt werden, die alle gesellschaftlichen Bereiche, nicht nur den viel diskutierten Verkehrssektor, sondern natürlich auch die Ernährung, betreffen. Da nun der ökologische Rucksack an Treibhausgasen, aber auch an anderen Umweltschäden bei der Erzeugung tierischer Lebensmittel, wesentlich schwerer wiegt als bei pflanzlichen Lebensmitteln, muss dieser Sektor speziell unter die Lupe genommen werden.

Die Tierhaltung als massives Umwelt- und Klimaproblem

Die Wichtigkeit dieser Problematik wurde durch die neueste Studie der FAO, der Lebensmittel- und Ernährungsorganisation der Vereinten Nationen, unterstrichen. Sie kam zu dem erstaunlichen Ergebnis, dass die Viehhaltung global für 18% aller Treibhausgase verantwortlich ist - das ist mehr als der gesamte Transportsektor mit 13,5% - also mehr als alle Autos, LKWs, Luftfahrzeuge, Traktoren etc. zusammen (FAO 06). Der viel diskutierte Flugsektor alleine macht laut Schätzungen des UNO-Weltklimarates lediglich 4% der weltweiten Treibhausemissionen aus.

Die Tierhaltung zählt zu den größten Umweltproblemen. Politisch gesehen sollte deshalb der Tierhaltungssektor bei Fragen wie Verlust von wertvollen Böden, Landdegradierung, Luftverschmutzung, Wasserknappheit, Böden und Wasserverunreinigungen, Verlust der Artenvielfalt und beim Klimawandel berücksichtigt werden.
Was sind die Gründe für die schlechte CO2-Bilanz von tierischen Produkten?

Eine zentrale Ursache stellt der hohe Energiebedarf, meist aus fossilen Energieträgern, dar. Viel Energie wird für die Produktion der Futtermittel, und dabei vor allem für die Herstellung von mineralischem Stickstoffdünger, benötigt. Weiters wird Energie vor allem bei Tierhaltung und Transport verbraucht (Koerber, Kretschmer, Schlatzer 2007). So benötigen pflanzliche Produkte um bis zu 20-mal weniger fossile Energie als ihre tierischen Pendants wie Fleisch, Milch und Eier (Pimentel 2003), woraus sich eine zusätzliche Klimabelastung ergibt.

Dazu kommt, dass die in der Futterpflanze enthaltene Nahrungsenergie größtenteils durch den Erhaltungsstoffwechsel der Tiere abhanden geht, was gemeinhin als „Veredelungsverluste“ bezeichnet wird. Um 1 kg Fleisch zu erzeugen, benötigt man grob gesagt 6 - 16 kg Getreide beziehungsweise Soja. Dabei gehen 89 - 97 % der eingesetzten Futterenergie, 80 - 96 % des Eiweißes, 99% der Kohlenhydrate und 100% der Ballaststoffe verloren (Smil 2002) 
Wenn die amerikanische Bevölkerung nur 10% weniger Fleisch essen würde, könnte man theoretisch mit dem eingesparten Getreide ungefähr 840 Millionen Menschen vor dem Hungertod bewahren (Pimentel 2003).Laut FAO werden 50% der weltweiten Getreideernte und sogar 90% der Weltsojaernte an Tiere verfüttert. Somit kann auch hier zu Recht von einer Verschwendung wichtiger Nahrungsmittelressourcen gesprochen werden. Darüber hinaus führt der erhöhte Futtermittelbedarf beziehungsweise der höhere Energieverbrauch durch die besagte große Ineffizienz der Umwandlung zu einem höheren Ausstoß an CO2.

Auch die Abholzung von Wäldern für Futtermittel und Weideland führt zu einem Freiwerden des in den Bäumen gespeicherten CO2. Rechnen wir diese und die häufig auftretende Versteppung der Weideböden noch hinzu, beträgt der CO2-Ausstoß des Tierproduktionssektors an den gesamten Kohlendioxidemissionen 9%. Durch die Tierwirtschaft werden aber neben Kohlendioxid auch größere Mengen an Methan und Lachgas emittiert, was entscheidend zu der Erwärmung des Planeten beiträgt. Methan, das 23-mal klimawirksamer als CO2 ist, macht sogar 35 - 40% aller anthropogenen Methanemissionen aus (FAO 2006). Vor allem Wiederkäuer wie Rinder, Schafe und Ziegen wandeln die im Magen beim Abbau der Nahrung entstehende Essigsäure in Methan um. Somit ergibt sich laut Studien eine Flatulenz (Gasbildung im Darm), die ungefähr alle 40 Sekunden auftritt, was bei über 3 Mrd. Wiederkäuern 80% der gesamten Methanemissionen in der Landwirtschaft entspricht (FAO 2006). Daneben entsteht Methan auch bei der Lagerung von Stallmist, Gülle und Jauche. Durch die tierischen Exkremente entsteht Lachgas als weiteres wichtiges „Abgas“, das fast ⅔ aller weltweit produzierten Lachgas-Emissionen ausmacht (FAO 2006). Mit einem Treibhauspotential von 296 ist es von den angesprochenen 3 Treibhausgasen nicht nur jenes mit dem größten Erwärmungspotential für das Klima, sondern vielleicht auch das kritischste durch seine enorme Langlebigkeit. Dadurch gelangt es auch in höheren Schichten der Atmosphäre, wo es am Abbau der Ozonschicht beteiligt ist.

Die Entstehung von Lachgas wird auch durch die großen Ammoniakemissionen der aufgebrachten Gülle positiv beeinflusst. Ein Teil des Ammoniaks (NH3) wird im Boden zu Lachgas umgewandelt, wodurch der klimaschädliche Effekt zusätzlich verstärkt wird. Ammoniak selbst ist zwar eher ein lokales/regionales Problem als ein globales, doch ist es aufgrund seiner massiven Auswirkungen speziell auf das ganze Ökosystem (Versauerung von Böden und vor allem Wäldern) nicht zu vernachlässigen. Eine Besserung ist derzeit nicht in Sicht, so wird für alle genannten Treibhausgase ein teilweise deutlicher Anstieg in Zukunft prognostiziert, was fatale Folgen für das Klima und letztlich für alle haben wird.

Der Klima-Impact einzelner Lebensmittel

Wenn wir jetzt einzelne Lebensmittel und ihre Treibhausgasemissionen betrachten, können wir deutlich erkennen, dass sich tierische Lebensmittel um ein Vielfaches negativer auf unser Klima auswirken als pflanzliche (siehe Tabelle). 
Dabei belasten konzentrierte tierische Produkte wie Käse, Sahne und Wurst das Klima mehr als Rohprodukte. So wird z. B. für die Herstellung von 1 kg Käse je nach Käsesorte 7 - 14 l Milch benötigt, wodurch sich die Klimarelevanz deutlich erhöht. Rindfleisch ist nicht nur in punkto Klimawirksamkeit äußerst prägnant - in der Literatur werden für Rindfleisch sogar Werte um das Dreifache ausgewiesen - sondern hat auch als singuläres Lebensmittel den größten negativen Einfluss auf sämtliche Umweltprobleme. Es stellt den Hauptverursacher für Eutrophierungs- und Versauerungsprozesse dar. Ähnliches gilt bei gesamtheitlicher Betrachtung für Milch, Käse und Joghurt (Foster 2006, Baroni 2006). In Deutschland verursachen Milchprodukte aufgrund ihrer durchschnittlich großen Verzehrsmenge sogar den größten Anteil an ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen und liegen damit noch vor Fleisch.

Resümee und Ausblick

Die Fleisch- und Milchproduktion wird sich, ausgehend vom Jahr 2000, bis zum Jahre 2050 verdoppelt haben, und zwar bei Fleisch auf 465 Millionen Tonnen und bei Milch auf 1043 Millionen Tonnen, was ein deutliches Warnsignal darstellt (FAO 2006). So zeigt der Trend deutlich in die Richtung, dass immer mehr Tiere produziert werden, die intensiv und billig gehalten werden müssen. Demnach werden sich die, wie die FAO auch ausführt, schon bestehenden, eklatanten Umweltprobleme noch weiter verschärfen. Bereits jetzt müssten im Sinne der Nachhaltigkeit die negativen Umweltauswirkungen des Tierproduktionssektors um die Hälfte reduziert werden (FAO 2006).

Doch auch angesichts der Tatsache, dass die Weltbevölkerung weiter steigt und die Ressourcen pro Kopf sinken, gilt es, die eigene Ernährungsweise zu überdenken und möglichst konsequent zu handeln. So ist es möglich, dass wir künftig von verringerter Wasserversorgung und Nahrungsmittelengpässen ebenso betroffen sein werden wie bereits jetzt ärmere Länder, die es durch den Klimawandel, durch fehlendes Geld und unzureichende Anpassungs- und Auffangstrukturen viel härter treffen wird als die hauptsächlichen Verursacher (Industrieländer). Studien zur Ernährungssicherheit haben ergeben, dass vegetarische Ernährungsweisen um bis zu dreimal weniger Ressourcen benötigen, was für das Fortbestehen kommender Generationen vo
Bedeutung sein kann (Penning 2007).

Wenn wir jetzt eine auf Pflanzen basierende Ernährung wählen würden, hätte das weitreichende ökologische, aber auch gesundheitliche, soziale und ökonomische Konsequenzen (siehe Kasten). So könnte Problemen wie dem Verlust von wertvollen Böden, Luftverschmutzung, Böden- und Wasserverunreinigungen, Verlust der Artenvielfalt und eben dem Klimawandel maßgeblich entgegengewirkt werden. Das angestrebte EU-Ziel einer Senkung der Treibhausgase um 50% wäre damit auf dem Ernährungssektor bei weitem erfüllt. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass vegetarische und vegane Ernährungsweisen eine wichtige Rolle beim Erhalt von ökologisch wertvollen Ressourcen wie Wasser und Land und bei der Verminderung des Welthungers spielen könnten (Baroni 2003). Um die positiven Effekte einer vegetarischen Ernährung auf Gesundheit, Umwelt und speziell auf das Klima zu maximieren, sollte auf biologischen Anbau, Regionalität und Saisonalität bei Lebensmittel geachtet werden (Leitzmann 2003).
Summa summarum sollte eine Ernährungsweise gewählt werden, die auf pflanzlichen Lebensmitteln basiert; dabei wäre angesichts aller bestehenden Fakten möglichst eine vegetarische, vorzugsweise vegane Ernährung zu bevorzugen, die entscheidende Vorteile für Mensch, Umwelt und Tier mit sich bringt und einen deutlichen Akzent für den Schutz des Klimas
setzen würde.

Linktipps

Literatur

  • Baroni L et al: Evaluating the environmental impact of various dietary patterns combined with different food production systems. Eur J Clin Nutr 61(2), S. 279-286, 2006 
  • FAO (Food and Agriculture Organization): Livestock’s Long Shadow. FAO, Rom, S. 112-114, 2006 www.virtualcentre.org/en/library/key_pub/longshad/A0701E00.pdf 
  • Foster et al: Environmental Impacts of Food Production and Consumption: A report to the department for Environment, Food and Rural Affairs. Manchester Business School, London, 198 S, 2006 
  • Hoffmann I: Ernährungsempfehlungen und Ernährungsweisen - Auswirkungen auf Gesundheit, Umwelt und Gesellschaft. Habilitationsschrift, Universität Gießen, S. 331, 2002 
  • IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change): Climate Change 2007: The Physical Science
Basis – Summary for Policymakers. IPCC Secretariat, Genf, 18 S., 2007 
  • Koerber Kv, Kretschmer J, Schlatzer M: Ernährung und Klimaschutz – Wichtige Ansatzpunkte für verantwortungsbewusstes Handeln. Ernährung im Fokus 5, S. 130-137, 2007 
  • Leitzmann C: Nutrition Ecology: the contribution of vegetarian diets. Am J Clin Nutr 78 (Suppl), S. 657-659, 2003 
  • Öko-Institut Freiburg/BMBF-Forschungsprojekt „Ernährungswende“, Diskussionspapier Nr. 7: Umweltauswirkungen von Ernährung - Stoffstromanalysen und Szenarien. 64 S., 2005 
  • Penning de Vries F W T, Van Keulen H., Rabbinge R. Natural resources and limits of food production in 2040. Eco-Regional Approaches for Sustainable Land Use and Food Production. Kluwer. Academic Publishing, Dordrecht, S. 65-87, 1995 
  • Pimentel M, Pimentel D: Sustainability of Meat-Based and Plant-Based Diets and the Environment. Am.J.Clin.Nutr. 78.3, S. 661-662, 2003 
  • Rahmstorf S, Schellnhuber HJ: Der Klimawandel. C. H. Beck Verlag, München, S. 29-53, 2006 
  • Rahmstorf S: Fact-Sheet zum Klimawandel. Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, 2 S., 2006
www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/klimawandel_fact_sheet.pdf 
  • Smil V: Worldwide transformation of diets, burdens of meat production and opportunities for novel food proteins. Enzyme and Microbial Technology. 30, S. 305-311, 2002 
  • Stern N: Review on the Economics of Climate Changes. Government Economics Service of United Kingdom, S. 248-249, 2006 
  • Umweltbundesamt (Hrsg.): Klimaänderung (Broschüre). S. 13, 2004